Samstag 27. Avril
1.
Blick
Wir
lassen das Abenteuer Ockerfelsen sein und beschließen kurzfristig nun doch auf
den Mont Ventoux zu fahren, den wir gleich zu beginn der Reise aus Zeit- und
Wettergründen gestrichen hatten.
Wenn
wir auch oben aufm Berg nicht viel gesehen haben, aber der Sven hat mal wieder
ganz ohne GPS nen Cache entdeckt. Es gibt Trüffelschweine, Drogenhunde und
Sven. Der Cache-Schnüffler :)
Es
ist oben so windig, dass wir fast die Türen nicht aufbekommen und wir müssen
auch auf derselben Strecke zurück, da eine Seite immer noch wegen Schnee
gesperrt ist. Während Sven den Cache hebt, drehe ich die Heizung still und
leise höher...
Da
es doch ein paar Kilometer bis in den Schwarzwald sind, zuckeln wir gemächlich
gen Heimat, nicht ohne den einen oder anderen Fotostopp.
Die letzte Nacht des Urlaubs verbringen wir auf einem öffentlichen Parkplatz. Nicht romantisch und nicht alleine, denn die Idee hatten noch andere Heimreisende.
Sonntag 28. Avril
1.
Blick
Auf
dem Heimweg waren anscheinend nicht nur wir dem Wasser nahe, sondern auch die
Provence, die uns regenreich verabschiedete und uns das Versprechen abnahm,
wiederzukommen.
So
hatten wir doch anscheinend in der Woche alles gebucht, was es zu buchen gab:
-
einen ordentlichen blaslustigen Mistral
-
viel Sonne und heiße Stunden
-
Regen in allen Formen: Von wenig und windreich bis ein wenig mehr und weniger
Wind
-
und der Knaller: Schnee. Auf 1912m Höhe genauso wie auf 340m
Wer
würde da nicht wiederkommen??
Fazit: Wir kommen wieder – mit dem Plan der Müllabfuhr für die
ganze Provence :)