Freitag, 13. September 2013

Kroatien 30/31.8







Kroatien 
30. August bis 22. September 2012

30. August
Der eigene Camper macht ganz schön sicher.
Nie war ich so spät dran mit packen und hinrichten wie in diesem Jahr. Denn: das wichtigste ist immer an Bord - Töpfe und Geschirr. Den Rest kann man kaufen :D
Ok. Ein paar Klamotten nehmen wir noch mit. Und die Räder. Und Visa. Ganz wichtig :D :D

Wir fahren nach dem Arbeiten, was zum einen ein wenig stressiger ist (zumindest für den Fahrer) aber auch etwas mehr Zeit bringt. Da wir das Bett dabei haben fahren wir eben so weit wie es geht.


Aufgrund unserer schlechten Vorbereitung kommen wir jedoch erst um halb 9 Uhr am Abend auf die Strasse unter diesen Bedingungen


Wir kommen dann doch noch bis in den Augsburger Raum auf einen Stellplatz, auf dem wir schon geschlafen haben als wir mit unserem Hund Einstein und gemietetem Camper unterwegs waren.
Zum schlafen ausreichend, zu mehr muss es für uns nicht sein. 


Um halb 1 geht es dann ins Schlafzimmer, wenn auch nur für kurz.

31. August
halb 5 Uhr Früh

Der 1. Blick muss aufgrund der Dunkelheit ausfallen - aber dafür gibt´s nen Lacher :)
Wie man sieht war für den Fahrer die Nacht anscheinend zu kurz


Um halb 7 war der Tag eindeutig freundlicher als auf dem obigen Bild - Sonnenaufgang kurz vor der österreichischen Grenze



Unterwegs hatten wir dann ein kleines Stauproblem und somit genügend Zeit zu merken, dass das Frühstück ausgefallen ist. Also ab nach Villach zum Einkaufen. 
Die Strassen waren weiterhin ziemlich belegt, aber wir hatten es warm und trocken. Und vor allem: genug zu essen bis zum Abend :)

Gegen viertel nach 11 fuhren wir über die slowenische Grenze, da unser erste „Urlaubsstop“ an der Adelsberger Grotte sein sollte.

Es war zwar ziemlich bewölkt, dennoch warm was speziell mich natürlich nicht meckern ließ. Zumindest nicht über das Wetter.  Über die Verkehrssituation allerdings schon - wir standen mal wieder im Stau und unsere Vorräte neigten sich dem Ende. Ich war mir nicht sicher, wie lange ich mit dem Absetzen eines Notrufes noch warten konnte....


Gegen halb 3 Uhr haben wir dann die Grotte erreicht und uns erstmal ein Eis gekauft.



Der stolze Eintrittspreis von 27 € p. Person ließ erstmal die Erwartung steigen....
Aber schon als wir mit dem Bähnchen in die Grotte hineinfuhren waren wir am Staunen.
Es ist schon der Wahnsinn was Mutter Natur zustande bringt!




Auf dem Parkplatz der Grotte kann man bis 22 Uhr stehen um eventuell nochmals ne Runde Schlaf zu bekommen, 200m weiter vorne ist jedoch auch ein offizieller Stellplatz.
+ Ver- und Entsorgung (inklusive)
+ Strom (inklusive)
- 18 €
- an der Strasse

Schön, dass es da eine Möglichkeit gibt, aber Sven fühlte sich fit genug um noch ein Stückchen weiterzufahren. 








Als wir dann um halb 9 das Meer gesehen haben war alles gut und der Zeitpunkt gekommen den Tag schön zu beenden.

In Koper. Inklusive Sonnenuntergang und Meerblick. Perfekt.


Donnerstag, 12. September 2013

Kroatien 1.9

1. September
1. Blick



Meer, Möwen und ein toller Sonnenaufgang hielten uns nicht lange im Bett. Die Badesachen lagen schon bereit und so starteten wir den Tag herrlich im Meer.



Die Weiterfahrt gestaltete sich toll, da die Strasse direkt am Meer entlangführt und sich immer wieder herrliche Ausblicke bieten.

Eigentlich wollten wir in Piran einen Stop einlegen, aber die Parksituation für Camper ist ziemlich bescheiden und so haben wir unseren Aufenthalt auf das Durchfahren des Ortes beschränkt. 

Um halb 10 Einfahrt in Kroatien


Das 1. kroatische Eis gab es dann in Zambratjia wo wir auch entspannt und gebadet haben. 











































Anmerkung 
kroatisches Eis: sehr lecker! 

Unterwegs haben wir uns noch in Umag und Novigrad umgesehen und ein paar Lebensmittel gekauft um dem Hungertod zu entkommen.




Unser Stellplatzfüher schlug uns einen Parkplatz in Nova Vas vor, genauer gesagt an der Gedici Baredine Höhle.
Wir beschlossen zu bleiben um am nächsten Tag die Höhle zu besuchen. Sollte sich jemand darüber beschweren das wir hier stehen sind wir auch gleich weiter gefahren...
+ ruhig
+ mitten im Grünen
+ direkt an der Höhle
 - nicht offiziell




Mittwoch, 11. September 2013

Kroatien 2/3.9

2. September
1. Blick

Die Höhle konnte uns leider nicht so aus den Socken hauen, was aber bestimmt daran lag, dass wie eben zwei Tage zuvor in der Adelsberger Grotte waren, die ihresgleichen sucht.
In Porec haben wir mal wieder ein UNESCO Kulturerbe angeschaut - die Basilika. Das Städtle ist nett, aber nachdem gefühlte 345 Busse gelandet sind die alle das gleiche Ziel hatten, war es an der Zeit die Flucht zu ergreifen.







Unsere Navifrau Trude ist ne gute, und hat uns gleich mal ne abwechslungsreiche Strecke fahren lassen wie hier nach Barbariga.

Pula haben wir dann auch etwas schneller als geplant abgetan da wir ne ungünstige Uhrzeit erwischt hatten und uns echt zuviel los war. Da wir aber auf dem Rückweg hier eh nochmals durch „müssen“ und da dann auch keine Ferien mehr sind, heben wir uns das dann eben für den Schluss auf. Man muss sich ja Ziele setzen.

Das Glück war uns dann aber hold und wir haben einen tollen Badeplatz gefunden wo wir gepicknickt und das Leben genossen haben.

Auf dem Weg nach Opatje


Anmerkung
Magistrale: toll zu fahren, da man wunderschöne Ausblicke hat. Da ist es fast eine Freude im Auto zu sitzen!

Wir haben uns auf einem Campingplatz einquartiert, da wir noch gemütlich grillen wollten.
+ vom Meer nur durch eine Strasse getrennt
+ schöner Strand
+ ruhig 
- teuer mit ca. 30 € 



3. September
1. Blick

Natürlich konnte uns nichts daran hindern so früh wie möglich in die Fluten zu hopsen.
Der Morgen war perfekt - das Frühstück auch.


Gestärkt und bis in die Haarspitzen motiviert brachen wir Richtung Plitzwitzer Seen auf.

Wir kamen dann durch eine ländliche Gegend in der noch genügend Zeugen des Krieges stehen und einem bewusst machen, was es für ein Segen ist in Frieden leben zu dürfen. Möge dies ewig so bleiben....

Die Landschaft machte uns allerdings nicht allzu lange schwermütig, es war abwechslungsreich und schön.




Am Bistro Marina haben wir dann gehalten. Nicht nur zum Essen, sondern auch zum schlafen.
Ein guter Deal - man isst etwas und darf dafür kostenlos auf dem Parkplatz stehen - und man hat kein dreckiges Geschirr. Yieha!
+ nahe am Nationalpark Plitzwitzer Seen
+ relativ ruhig
+ Strom und Wasser (gegen Bezahlung)
+/- nicht umsonst - aber man bekommt für sein Geld wirklich gutes Essen 
- nicht besonders schön gelegen