Montag, 21. April 2014

Rhein (Ockenheim)


Ostern 2014

Ostern ist auch immer so eine Veranstaltung bei dem der Saftladen alle Hände voll zu tun hat, so das wir am Samstag gegen Mittag gemütlich in Richtung Bingen aufbrachen.

Ich suche unsere Stellplätze ja immer nach Bildern aus. Wenn mir das Bild gefällt, wird´s live und in Farbe getestet. Der Stellplatz in Bingen war so einer wo ich dachte - da cruisen wir mal hin. Dort angekommen die Ernüchterung: belegt bis auf den letzten Platz. Aber der freundliche Platzwart gab und dann einen entscheidenden Tipp: nur ein paar Kilometer weiter hat wohl erst vergangenes Wochenende ein neuer Stellplatz eröffnet. Wir haben nicht lange überlegt - der Hunger nagte schon an uns - und ab dafür.

In Ockenheim angekommen konnten wir dann aufatmen, es gab noch Plätze zur freien Wahl.
+ außerhalb, gleich neben den Weinbergen
+ parzellierte Stellplätze
+ Dusche (1€)
+ Ver- und Entsorgung
+ Strom (2€ Pauschal)
+ Boule Platz, Kleinfeldplatz, Volleyballfeld und Grillhütte 
  direkt oberhalb des Platzes
- 8€ ohne Strom

In der Anmeldung kann man den hiesigen Wein kaufen und wie wir mitbekommen haben wohl auch bestellen. Wir haben uns nur für den Abend eingedeckt - mit dem kleinen Paul :)

Die Winzers haben einen Secco (kleiner Paul) und einen Wein (kleiner Lukas) jeweils nach einem Enkel benannt. Großartige Idee - lecker Secco.

Da es sich hier wunderbar raus sitzen lässt, ist der Bewegungsdrang erstmal nicht sooo groß und wir hauen uns in unsere Stühle.

Ostersonntag
1. Blick



Wir konnten wunderbar draußen frühstücken und wurden sogleich mit der einem Ostergruß durch die Platzwirtin erfreut.

Beim Cachen kamen wir mal wieder von hier nach da, aber genau das macht es ja aus.







Riesiger Kastanienbaum - einfach genial


Um dem Tag noch die passende Würze zu geben, wetteiferten wir bei einer Runde Boule, die der Sven nur knapp mit 13:12 gewann. Ich werde heimlich üben…...

Ostermontag
1. Blick

Wenn man schon mal am Rhein ist, dann sollte man auch noch was davon sehen und so räumten wir ziemlich schnell nach dem Frühstück zusammen und fuhren immer schön am Rhein nach Koblenz. 
Man sollte noch viel mehr Zeit haben, denn hier folgt eine Burg der anderen und man ist schon fast überfordert mit schauen...



In Koblenz besuchten wir na klar das Deutsche Eck. Da es mein 1. Aufenthalt dort war, war ich von der Größe der Statue enorm beeindruckt.





In Koblenz wechselten wir dann auch die Seiten und fuhren immer noch sehr entspannt bis zur Loreley.



Loreley

Na kein wunder waren die Kapitäne ganz wuschig - die hat ja nichts an !






Nachdem hier das Wetter besser als in Koblenz war packten wir hier nochmals die Stühle aus und schlotzten unseren letzten kleinen Paul mit Blick auf die Loreley.
Wochenenden sind zu kurz um die Schönheit unserer Erde zu erkunden, deswegensagen wir: BIS BALD RHEIN!