Freitag 26. Avril
1. Blick
In der Nacht war einiges los, da der Wind wieder aufgefrischt hat und das Meer gezeigt hat, was es kann – nämlich hohe Wellen.
Allerdings hatten die Möwen ihren spaß und jagten in einem mords Tempo an unseren Fenstern vorbei, was wir praktischerweise im liegen beobachten konnten.
Wir mussten auch drinnen frühstücken – der Wind ließ meine Oliven vom Teller kullern....
Um dem Wind zu entkommen machen wir uns auf nach Gordes und beömmeln uns mal wieder über Trude, unsere Navifrau: Französisch ist ganz klar auch nicht ihr Ding :D
In Gordes hatten wir dann nicht so viel Glück, denn das Städtle lag im Nebel und so blieb uns bestimmt manches verborgen.
An der Abtei von Senanque haben wir nur eine Außenbesichtigung gemacht, da man hier ganz klar zur Lavendelblüte nochmals vorbeischauen sollte.
Haben wir auch direkt auf unserer TO DO liste vermerkt und sind weiter nach Roussillon auf den Campingplatz.
+ liegt außerhalb im Grünen
+ Strom
+ Ver- und Entsorgung
+ Baguetten-Service (und na klar das andere fiese Zeug, dass sich direkt in Popo-Dellen umwandelt)
+ Pool
- nach Roussillon fast 2 km
Aus weiser Voraussicht haben wir bei leichtem Nieselregen die nahe gelegenen Ockerfelsen bewandert, da es für den nächsten Tag nicht wirklich trockener werden soll.
Allerdings sind diese bestimmt nur ein kleiner „Abklatsch“ der Ockerfelsen von Roussillon, was wir nicht, zumindest nicht dieses Jahr, beurteilen können, da wir am nächsten Tag darauf verzichten im Regen das eigentlich farbenfrohe Naturschauspiel zu besichtigen.
Wir lassen den Urlaub langsam ausklingen, da bei mir eh immer die Gefahr besteht zuviel sehen zu wollen und machen es uns im Camper bei Sekt, Spiel und Musik gemütlich.
