Sonntag, 24. Mai 2015

Ungarn 15. / 16. / 17. Mai


Freitag 15. Mai

Abfahrt war am Freitag Abend gegen 18 Uhr 45, einfach um wegzukommen und noch ein paar Kilometer Strecke runterzureissen. Nach einem normalen Arbeitstag ist das na klar meist nimmer sooo viel - aber immerhin. 
Die Temperaturen waren recht frisch für die Jahreszeit und wir hofften beide für jeden gefahrenen Kilometer einen Temperaturanstieg zu  finden...
Wir (ja ok ich...) haben uns auch diesmal vorgenommen nicht jede Kirche und jede Burg gesehen haben zu müssen und wollten ganz entspannt eine Woche in Ungarn verbringen - ohne schlechtes Gewissen was wichtiges verpasst zu haben. 
Ich hab auch diesmal nicht ganz so gewissenhaft das Tagebuch geführt, es besteht also noch Hoffnung für mich...

In Sulzmoos am Wohnmobil Freistaat fanden wir einen Platz zu schlafen, er liegt einfach Strategisch praktisch. Da es uns für die paar Stunden schlaf aber auch so was von egal war wie wir stehen, wurde das Wägelchen geparkt, das Bad aufgesucht und ab unter die Decke. Der Wecker sollte in aller Früh wieder bimmeln, um noch vor allen anderen auf der Autobahn zu sein.

Samstag 16. Mai

Der Plan hat funktioniert, halb 5 war weiterfahrt - da der 1. Blick allerdings noch nichts hergab außer Dunkelheit machte ich ein spontan Selfie auf den ersten paar Metern - ich kann es aber nicht zeigen. Ich hab gelacht bis wir in Österreich einfuhren :)


Im österreichischen Bruck haben wir dann erstmal den Kühlschrank gefüllt und der Sven erstand ein Paar toteskopfbedruckte Zehensteg-Pantoffeln - bei uns auch Flip Flops genannt.

Nachdem wir Wien hinter uns gelassen haben war es eigentlich nur noch ein Katzensprung bis zur unspektakulären ungarischen Grenze. 

Da wir wie immer total organisiert wegfahren, fiel uns dann auf, dass wir nicht einen Forint in der Tasche haben. 
Also in Györ, unserem ersten Stopp, erstmal in die Bank und Geld abgehoben.
Davon gab´s dann auch gleich das erste Eis - man muss beim Geldausgeben schließlich Prioritäten setzen - und so genossen wir unsere ersten Stunden in Ungarn.





In Pannonhalma schlenderten wir erneut durch die Gassen und kamen dann in Tata auf einem Parkplatz zur Ruhe, der ruhig lag und da es schon recht spät war stellten wir jetzt auch nicht so die übertriebenen Anforderungen.



Sonntag 17. Mai
1. Blick

In Esztergom musste ich dann all meine Willenskraft aufbringen um nicht doch den Dom zu besichtigen, aber ich schaffte es ihn lediglich aus der Ferne zu betrachten...





Statements!


Am Donauufer fanden wir dann einen schönen Platz zum entspannen, was wir auch ausgiebig taten. Zum Baden war es leider zu frisch, bis zu den Knien war es schon für einen warmduscher wie mich eine Herausforderung.

In Szentendre parkten wir den Camper auf einen Parkplatz am Donauufer, stellten die Stühle raus und machten dort weiter wo wir einige Minuten vorher aufgehört hatten - mit entspannen. 
Ausblick vom Camper
puh… Glück gehabt… keine Ahnung wie ausgerechnet mir das passieren konnte...gerade durch hätte es bestimmt nicht gut getan… vor lauter gucken…. :)