Samstag, 22. November 2014

Freiburg / Breisach


21. bis 23. November 2014

Freitag
Losgefahren sind wir mit dem Ziel Zürich, unterwegs haben wir uns für Basel umentschieden und gelandet sind wir in Freiburg. 
Das ist der Vorteil der rollenden Wohnung - egal wo mal ist, man ist stets "zuhause". 
Irgendwie war alles auf den Strassen und unsere Trude errechnete stets eine noch spätere Ankunftszeit für Zürich. Was soll´s - läuft uns ja nicht davon, also Freiburg. (Stellplatz wurde zu einem früheren Zeitpunkt schon mal „bewertet“).

Der Abend war trotzdem gelaufen, so daß wir nur noch den Würfelbecher auspackten und ums nicht-spülen-müssen kämpften.

Samstag
1. Blick

Da der Freiburger Wochenmarkt immer einen Besuch wert ist, kamen wir nicht dran vorbei das eine oder andere 
wunderbare Angebot an Gemüsen und Früchten zum Camper zurückzuschleppen... 


Nachdem einiges vom Einkauf gleich in Topf und Pfanne landete, war es an der Zeit sich noch ums Cachen zu kümmern.

Sonntag
1. Blick


Nach einem gemütlichen Start in den Tag ging es nach Breisach.


Freitag, 31. Oktober 2014

Heimaturlaub anlässlich des Familientreffens


Kuchen/Gingen 31.10.2014 bis 2.11.2014

Da wir eine ziemlich große Familie sind und es dadurch schwierig ist uns alle oft zu sehen, haben 2 meiner Cousinen die initiative ergriffen und ein Clan-Treffen organisiert. Danke Ihr Lieben - es war toll!

Allerdings war ich dann am Samstag irgendwie erledigt - Stimmbänder überfordert - mein Hirn auch. Ich musste erst mal alles sacken lassen...
Auch die Rouladen meine Mama - meine Leibspeise und das einzigste Gericht, wo ich Rindfleisch zu mir nehme. Allerdings müssen sie von Mama sein - andere ess ich nicht. 

Der Sonntag war ebenso der Familie gewidmet und wir schafften es tatsächlich zum Ostlandkreut zu spazieren :)






Samstag, 18. Oktober 2014

Buchen


18. und 19. Oktober 2014

Da uns ja nichts und niemand Zuhause hält, die Wäsche vom Urlaub wieder gewaschen im Schrank liegt und wir Cachen wollten, fuhren wir am Samstag Vormittag noch spontan nach Buchen. 
Der Platz liegt schön an einem Wanderparkplatz.
+ im Grünen und somit außerhalb
+ ruhig
+ in der Nähe des Freibades
+ Ver- und Entsorgung
+ Strom
+ 4 € pro Nacht

Den restlichen Samstag haben wir relativ ruhig Verbracht und noch den restlichen Baltikum Staub aus den Schränken verbannt. Ausserdem hatten unsere hinteren Türscharniere durch die Buckelpisten im Urlaub doch mehr gelitten als gedacht und Sven war damit beschäftigt alles wieder einzustellen zu ölen und zu schmieren...

Sonntag
1. Blick

Wir machten uns relativ schnell auf zum Cachen. Da wir unterwegs nette Mitcacher kennengelernt hatten, blieb der Foto die meiste Zeit in der Tasche. Dafür musste das Mundwerk mehr arbeiten :)







Dienstag, 30. September 2014

Baltikum 10. / 11. / 12. September


Mittwoch 10. September

Ich hatte mir den Tag schon frei genommen um nicht doch noch in Hektik zu geraten. Der Sven hat den halben Tag noch gearbeitet, so dass mir genügend Zeit blieb alles nochmals zu checken und die letzten Sächelchen im Camper zu verstauen.

Aber eines war klar. Sobald der Sveni da ist, bekommt er noch Zeit zu duschen und los!

Um halb Zwei schwarzwälder Zeit ging es auf die Strasse -mit einem kurzen Zwischenstopp zum Einkaufen. Viel nehmen wir ja immer nicht mit, wollen wir doch in dem jeweiligen Land unser Geld ausgeben.
Nachdem ein paar Getränke und ein wenig Obst und Brot gekauft waren, wurde die Navifrau Trude instruiert uns auf dem schnellsten Weg nach Polen zu bringen. Für unterwegs haben wir keine großen Aufenthalte eingeplant, wollen wir doch die Zeit in unseren 3 Urlaubsländern verbringen.

Es war nicht besonders viel los auf den Strassen, und so entschieden wir die Route etwas umzugestalten und die Nacht in Dresden zu verbringen. 

Den Stellplatz kannten wir schon von einem früheren Besuch und wir mussten nicht lange suchen. Er befindet sich zentrumsnah und man hat einen Blick auf die Altstadt, die besonders am Abend sehr schön ist. 
+ Zentrumsnah
+ Blick auf die Altstadt
+ Ver- und Entsorgung (jeweils 2 €)
+ Strom (4 €)
- 14 € am Tag 


Nach einer kurzen Stärkungspause spazierten wir gemütlich über die Brücke um direkt in der Altstadt zu landen. 



Donnerstag 11. September
1. Blick

Da an diesem Tage die Durchfahrt von Polen auf dem Programm stand haben wir uns beim Cachen noch kurz die Beine vertreten. 
Um viertel nach 11 haben wir dann auch völlig unspektakulär die Grenze überfahren. Das Wetter ist allerdings unterwegs etwas schlechter geworden, was uns die Stimmung jedoch nicht vermieste. Ich hatte mich ja schon drauf eingestellt, dass wir dieses Jahr keinen „Badeurlaub“ machen. Obwohl ich sicherheitshalber ja mal die Flip Flops an Bord hatte....

Am Nachmittag leitete uns Trude etwas um, da sie wohl mehrere Baustellen auf dem Schirm hatte - und so fuhren wir durch gaaaanz viele Dörfer. Na ja, langweilig wurde es jedenfalls nicht. 

In Lodz (Lodsch) hatten wir dann so unsere Schwierigkeiten durch den Feierabendverkehr und den ganzen Baustellen wieder herauszufinden. Unsere Trude wollte uns generell dorthin schicken wo wir nicht durften.
Als ich dann zum 6 mal „Theo wir fahrn nach Lodz“ anstimmte, erhielt ich nicht nur sing, sondern auch redeverbot  :D

Das ganze hat uns dann zeitmässig doch etwas nach hinten gehauen, so dass wir recht spät in Sulwalki ankamen. Hier gibt es einen Parkplatz, der für ne Übernachtung genutzt werden kann. 
N 53° 48.334    E 22° 43.976
+ an einem See gelegen
- könnte etwas lauter werden wenn sich die Jugend dort trifft

Freitag 12. September
1. Blick

Da wir am Abend den See nur im dunkeln gesehen haben wurde der Morgenspaziergang na klar an den See verlegt, bevor es galt, die letzten Kilometer in Polen hinter uns zu lassen.

Und dann war es so weit, die Einfahrt in Litauen. Und prompt haben wir Kraniche gesehen. Allerdings mussten wir dann auch schon bald feststellen, das wir einige Tage zu spät dran waren, um die Versammlung der Zugvögel in vollem Umfang mitzubekommen. Schade.

Uns bereitete es ja immer viel spaß im Ausland einzukaufen. Da der Kühlschrank noch leer war und der Bauch noch leerer, fuhren wir den ersten Supermarkt an um uns mal mit dem hiesigen Angebot auseinanderzusetzen. 

Unterwegs

In Vente haben wir dann eine längere Rast gemacht, sind zum Leuchtturm spaziert und haben gecacht. Dabei hatte der mutige Sven, der nunmal Schlangen einfach nicht leiden mag, direkt mit zweien Sichtkontakt und musste sogar über eine drübersteigen. Das Bild ist deswegen etwas unscharf, weil er laut eigener Angabe, den Schlübber voll hatte :D

Da wir kein Visum für Kaliningrad beantragt hatten, mussten wir drumrum und haben einfachheitshalber unser nächstes Ziel ins Navi eingegeben. Irgendwie kam Sven die Ankunftszeit die angezeigt wurde komisch vor. Also nochmals eingeben. Gleiches Ergebnis. Mmmhhmm.... So ne lange  Fahrzeit für so wenige Kilometer ?! Na ja - bleibt ja nichts anderes. 
Als wir anhielten um nochmals kurz in ein Geschäft zu rennen, war dieses zu. Seltsam. Die Öffnungszeiten sagten was anderes.... Aber na ja - ist halt so. 
Es hat Tatsächlich bis zum nächsten Vormittag gedauert, bis wir festgestellt hatten, das im Baltikum die Uhr eine Stunde vorgeht :D 

An diesem Tag befanden wir uns allerdings noch in einem anderen Raum-Zeit Gefüge und zuckelten gemütlich bis zum Fährhafen um nach Smiltyne auf die Kurische Nehrung zu  gelangen.

Premiere. Unsere Wägelchen verließ zum 1. Mal die sichere Strasse um sich mit uns alten „Seebären“ auf´s offene Meer zu wagen. Zum Glück war kein Wellengang und die Überfahrt nur 10 Minuten lang...

Als wir wieder Teer unter den Rädern hatten fuhren wir den ersten Strand an, der uns begegnete und was soll ich sagen: Schön!

Wir suchten uns einen netten Parkplatz, schließlich war es schon dunkel.
N 55° 31.141    E 21° 6.729
+ mitten im Grünen
+ ruhig und einsam