Montag, 29. September 2014

Baltikum 13. / 14. September


Samstag 13. September
1. Blick

Beim Cachen haben wir dann ein litauisches Paar kennengelernt, die ebenso begeisterte Cacher sind und sogar einen Geocoin-Shop betreiben ( www.geoshop.lt ). Wir hatten bei einigen Caches das Vergnügen miteinander suchen und reden zu können. 
Auch am „Spinnen-Cache“ (die ich nun mal überhaupt nicht leiden mag...) und wo ich mich dann auch geweigert habe zu suchen. In jedem Strauch, in jedem Baum und in jedem Grashalm schielte mich eine riesige (!) Spinne an. Die Litauer fanden es witzig, die sind da ja mal gar nicht zimperlich, mir stellten sich sämtliche Haare. 

Beim Cachen auf der Düne war ich dann wieder entspannter, mit Sandflöhen kann ich besser umgehen.

An herrlichen Stränden soll es hier nicht mangeln, das Wetter spielte nur noch nicht so 100% mit. 
Das es nicht ganz so heiss war kam mir dann doch irgendwie entgegen, da wir mit den Fahrrädern die Gegend und die Düne von Nida erkunden wollten. 



Beim cachen auf einer Düne waren wir dann Teil einer Hochzeitsgesellschaft, die hier oben die tolle Aussicht und ein Glas Sekt genossen.





Schuhe der Hochzeitsgesellschaft :)

Mit der letzten Fähre verließen wir dann wieder die Kurische Nehrung und fanden einen Parkplatz am Meer.
Freies stehen ist hier nicht verboten und so nutzen wir diese Möglichkeit sehr gerne für eine Übernachtung und einen ausgiebigen Strandspaziergang.
N 55° 25.952    E 21° 17.606
+ am Meer
+ ausserhalb und ruhig

Sonntag 14. September
1. Blick

Wir versuchten uns auch immer wieder am Suchen von Bernstein, jedoch wissen wir heute noch nicht so genau, wie unpolierter Bernstein aussieht. Gesammelt haben wir ne Menge - würde fast für ein Bernsteinzimmer reichen - allerdings bezweifle ich schwer, dass wir irgendetwas im Glas haben, das auch tatsächlich echter Bernstein ist :)

Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang verließen wir für kurze Zeit die Ostsee und fuhren den Orvydas Garten an. Hier sammelte ein Künstler alles mögliche und es gibt allerhand zu entdecken.






Unterwegs

Im Pape Nationalpark ebenso. Vor allem Pilze. Ohne ende.
Wir Schisser haben uns nicht getraut welche zu sammeln, denn unsere Pilzkenntnisse fangen bei Pfifferlingen an und hören beim Dosenpilz auf. Aber es gibt sie in Hülle und Fülle, in allen Variationen und Farben und die Einheimischen sammeln wie wild. Überall stehen Autos an den Strassenrändern.











Apropos Strasse - wir befinden uns mittlerweile in Lettland und wenn uns nicht ein Schild darauf hingewiesen hätte, wir hätten wir es nicht mal mitbekommen.
Und bis jetzt sind uns 4 Wohnmobile entgegen gekommen. Könnten auch nur 3 gewesen sein :D

Einer der vielen Stops an einem herrlichen Strand 


Als wir dann am Gaili Kämping ankamen standen dann doch ganze 2 Wohnmobile. 
+ sehr nett im Grünen gelegen
+ in 5 Minuten am schönen Strand
+ nette Betreiber
+ Ver- und Entsorgung
+ Strom
+ 15 €
+ Sauna
- Moskitos
- - viele Moskitos


Sauna

Toilette :)


Entsorgung :D

Viel los ist ja an den Stränden nicht mehr. Und hier war sogar gar nichts los. Weit und breit niemand zu sehen. 
Zuerst schlenderten wir nur Bernstein suchend umher, Ich fotografierte ein wenig und es war einfach herrlich.

Dann hatte der Sven die Idee schwimmen zu gehen. Nur blöd, die Badesachen lagen oben im Camper und keiner hatte lust die paar Meter zu gehen. Schneller als ich schauen konnte stand er plötzlich nur im Schlübber vor mir. Grinsend zog er den dann auch noch aus. Und schon war er prustend im Wasser. War wohl frisch...  Und ich dachte: sch... drauf, einmal spontan sein. Ein Blick den Strand rauf, einer runter, keine Menschenseele, Hose am Po runter und ebenso im Eva-Kostüm in die Fluten. Nachdem die Schnappatmung nachließ war es einfach nur herrlich.









2 Kommentare:

  1. Das sind ja wundervolle Strände dort. Hätte ich gar nicht gedacht….

    AntwortenLöschen
  2. absolut!
    leider war es bei uns einfach schon ein wenig frisch und wir konnten die strände nicht so umfangreich nutzen wie wir das gewollt hätten :)

    AntwortenLöschen