Ein Reisender ist ein Mensch, der sein Leben in vollen Zügen genießt....: Ungarn 18. / 19. Mai

Montag 18. Mai

1. Blick

Wir schauten, daß wir nach Budapest kamen, hier wollten wir mindestens 2 Nächte bleiben - auch etwas was wir bis jetzt noch nicht oft gemacht hatten.

Unterwegs

Der Camping Platz war ziemlich belegt, aber mit unserem kleinen Rutscherle passen wir meist immer noch irgendwo dazwischen.
+ ins Zentrum mit der Metro ca. 10 Minuten, zur Metro zu Fuss ebenso ca. 10 Minuten
- es gibt schönere PLätze

Das Wetter war toll, so daß wir erstmal wieder entschleunigten und auf den späten Nachmittag warteten um ins Städtle zu gehen.

Mit der Metro (eine der ältesten U-Bahnen der Welt) geht es problemlos in die Innenstadt, da diese eigentlich alle 2-3 Minuten fährt. Selbst als Dorfkinder fanden wir uns schnell, zurecht und mit einem 24 Stunden Ticken kann auch nicht wirklich was schiefgehen, selbst wenn man mal ne Station verkehrt aussteigt.

Das Treiben in der Metro ist total interessant und so sitzt der Anzugsmensch neben dem Punker und der Tourist neben der ungarischen Hausfrau die vom Markt kommt.

Budapest überforderte mich dann zuerst mal, zu viele tolle Gebäude gibt es hier, so daß ich dann erstmal wieder in mein altes Muster verfiel und durch die Stadt hechtete um ja auch alles zu sehen. Als mir dann bewusst wurde, daß dies schlicht unmöglich ist, setzten wir uns mit einem Eis vors Parlament und ließen das auf uns wirken.

Budapest ist eine wirklich tolle Stadt und man müsste schon eine Woche hier sein um ihr gerecht zu werden.

Dienstag 19. Mai

1. Blick

Da es wieder recht warm werden sollte, trödelten wir nicht lange rum und fuhren mit der Metro in die Innenstadt.

Gegen Mittag wurde es dann einfach zu warm um es noch genießen zu können und so fuhren wir zur Mittagszeit wieder zum Camp.

Da Budapest am Abend besonders schön sein soll, konnten wir uns das na klar nicht entgehen lassen und fuhren erneut mit der lieb gewonnen Metro in die Stadt.

Es ist wirklich schön am Abend. Ich wollte unbedingt das Parlament fotografieren und so spazierten wir das alte Burgenviertel hoch. Hier waren immer noch Menschenmassen unterwegs und wir suchten uns ein ruhiges Eckchen und ein Eis.